Februar 02, 2014

ein Kalender für die Küche

Nachdem nun - unfassbar, schwupps - auch schon wieder der erste Monat des Jahres vorüber gegangen ist, wollte ich Euch noch schnell meinen Kalender zeigen. Meine Mutter hatte in den vergangenen Jahren in ihrer Küche immer den Jahreskalender einer bevorzugten Landzeitschrift aufgehängt und war betrübt, dass es die Zeitschrift in ihrer alten Form nicht mehr gibt und daher auch selbigen Kalender nicht. So hatten wir beschlossen, dass ich für 2015 aus unseren Millionen Fotos einen Kalender für ihre Küche gestalten würde, dachte dabei natürlich aber an eine Art Kalender, in den man auf altmodische Art Fotoabzüge einkleben muss. Aber nein, inzwischen geht das ja, dank dem digitalen Zeitalter auch auf eine ganz andere, und damit gleich viel professioneller wirkende Weise.


Als ich mit einer Freundin über diesen Entschluss sprach, hatte diese lustigerweise im Prinzip die gleiche Idee gehabt und auch bereits in die Tat umgesetzt. Sie machte mich darauf aufmerksam, dass man ja, genauso wie Fotobücher, bei diversen Anbietern auch Kalender drucken lassen kann. Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht. So war der Entschluss, mir dieses Jahr einen Kalender für meine Küche zu gestalten und damit diese Möglichkeit, dessen Qualität und Aussehen zu testen, schnell gefasst. Etwas länger hat es dann allerdings gedauert, bis ich wußte, welche Fotos ich denn einsetzen wollte. Es sollte schon irgendetwas sein, dass zum Thema Küche passt, aber ich mußte feststellen, dass ich in meinem eigenen Fundus, gerade was Fotos vom Kochen betrifft, (noch) nicht reich ausgestattet bin bzw die wenigen Fotos, die ich dahingehend bisher gemacht habe, noch verbesserungswürdig sind, nämlich nicht gerade appetitanregend, ausser es handelt sich um rohes Gemüse... Und Fotos nur vom Backen? Nein...
Da kam mir die Idee, ein weiteres Mal Christians Fotos meines letztjährigen Geburtstags zu verwenden. Einfach schöne Fotos, Details, ein zusammenhängendes Thema (daher stammt auch der Titel, ein bißchen geklaut, dem ein oder anderen Leser wird auch klar sein, woher ;-)), meine bevorzugten Farben, eine schöne Erinnerung, die mich dann auch noch durch das Jahr 2014 begleiten wird.
Das Format war relativ schnell klar, aber welche Fotos, welche Ausschnitte und vor allem die Entscheidung, ob der Hintergrund der Blätter in jedem Monat gleich sein sollte oder unterschiedlich, hach... Unzählige Möglichkeiten im Design. Ich habe mich dann, natürlich, für Farbe entschieden. Wäre ja auch irgendwie komisch, wenn nicht... Und alles in allem bin ich zufrieden, er ist schön geworden, wenn ich ihn auch gleich habe fallen lassen, was man an den Knicken in den Fotos erkennen kann, aber was soll's. Es ist halt ein Gebrauchsgegenstand. 
Ich finde jedenfalls, das Experiment ist gelungen, da hängt er nun und ich freue mich jetzt schon auf den Herbst, wenn es daran gehen wird, den Kalender für die Küche meiner Mutter zu gestalten. Leider hat das Jahr nur 12 Monate...







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