Dieses Jahr war es wieder soweit, ein vorweihnachtlicher Kurzbesuch in Hamburg stand an, nachdem wir 2010 ausgesetzt hatten. Hinflug Freitagfrüh, Rückflug Samstagabend, da kann man schon von kurz sprechen. Freitags haben wir einen Großteil der "üblichen" Geschäfte abgeklappert und den Samstag wollte ich eigentlich nutzen, um noch ein paar unbekannte Ecken der Stadt zu erkunden, so z.B. Blankenese und
Planten un Blomen, dort vor allem den japanischen Garten, der sicherlich auch im Herbst und Winter seinen eigenen Reiz ausstrahlt. Doch leider war, wie man es ja um diese Jahreszeit erwarten muss, das Wetter dieses Mal durchaus ungemütlich winterlich. Freitags noch Glück mit Regen erst ab spätem Nachmittag, war der Samstag leider garnicht mehr zu retten. Graupel, Schnee und dann ab Mittag nur noch Regen, kalt, nass und ungemütlich. So habe ich von meinen ursprünglichen Plänen Abstand genommen und bin doch nur wieder durch die Geschäfte gezogen, um mich immer wieder auf zu wärmen. Doch naja, ich war sicherlich auch dieses Mal nicht zum letzten Mal in Hamburg.
Der erste Weg am Freitag führte uns zum
Mutterland, gleich um die Ecke des Hauptbahnhofs. Dort gibt es, wie bei
Oschätzchen, allerhand Delikatessen und Schokolädchen, allerdings mit dem großen Unterschied, dass die angebotenen Produkte ausschließlich aus Deutschland kommen. Und man kann dort, wenn man möchte, auch essen und/oder Kaffee trinken. Das Gebäck sah auch sehr gut aus. Doch dafür war bei unserem straffen Zeitplan keine Zeit, uns zog es weiter zum
Bonscheladen in Ottensen.